Drei Treffer nach der Pause – Karabakh setzt Erfolgslauf gegen Schwechat fort!
Zum Abschluss der 29. Runde der Regionalliga Ost feierte FC Karabakh in Kaiserebersdorf gegen SV Schwechat einen 3:0 (0:0) Erfolg. In der ersten Halbzeit hielten die Gäste sehr gut dagegen, es blieb bis zur Pause beim 0:0. Kurz nach der Pause gingen die Hausherren in Führung, Ümit Korkmaz netzte in der 46 Minute zum 1:0 ein. Schwechat versuchte im zweiten Durchgang alles um noch den Ausgleich zu erzielen, in der Schlussphase sorgte Karabakh aber mit zwei schönen Treffern von Christian Thonhofer (82.) und Ümit Korkmaz (88.) für die Entscheidung und blieb damit im Rennen um den Aufstieg in die zweite Liga.
Umstrittener Freistoß zu Beginn
Vor 270 Zuschauern kamen die Hausherren bereits in der 3. Minute zu einer Großchance auf die Führung. Ercan Kara trat einen Freistoß direkt, der Ball landete an der Latte dann knapp hinter der Torlinie, sprang dann wieder ins Feld zurück. Der Linienrichter sah die Situation nicht richtig und das Match wurde fortgeführt.
Karabakh war danach die spielbestimmende Mannschaft, wurde aber in der ersten Halbzeit nicht richtig zwingend. Bei den Flanken und letzten Pässen fehlte die letzte Konsequenz, so erarbeiteten sich die Heimelf keine richtigen Großchancen mehr. Schwechat hielt in der ersten Hälfte sehr gut dagegen und stand hinten kompakt, die Gäste versuchten auch nach vorne Nadelstiche zu setzten und zeigten viel Laufbereitschaft. Mit einem 0:0 ging es in die Pause.
Entscheidung mit zweitem Tor
In der zweiten Hälfte erwischte Karabakh einen Blitzstart und ging bereits in der 46. Minute in Führung, nach einem Angriff über die linke Seite spielte Coskun Kayhan einen präzisen Stanglpass, Ümit Korkmaz war zur Stelle und schob das Leder in die Maschen. Schwechat musste nach dem Gegentor etwas mehr aufmachen und versuchte nach vorne mehr Akzente zu setzen, die Gäste hielten weiter gut dagegen und kamen zu einer guten Möglichkeit.
Die Heimelf war aber die gefährlichere Mannschaft und erarbeitete sich nun Chancen auf die Entscheidung, es dauerte aber bis zur Schlussphase, ehe Karabakh der zweite Treffer gelang. Nach einem schnellen Konter kam Christian Thonhofer auf der linken Seite zum Ball, startete einen Sololauf bis in den Strafraum und schloss mit der Innenseite via Innenstange zum 2:0 ab (82.).
Das Match war damit entschieden, Schwechat konnte nicht mehr zulegen. Die Hausherren spielten befreit auf und kamen zu guten Möglichkeiten, nach einem Corner gelang noch das dritte Tor. Nach dem Eckball kam das Leder zurück zum 16er, Ümit Korkmaz war in der 88. Minute zum zweiten ml an diesem Nachmittag zur Stelle und sorgte mit einem schönen Schuss für den 3:0 Endstand.
Stimme zum Spiel:
Johann Kleer (Trainer Karabakh): „Der Freistoß in der 3. Minute war hinter der Linie, das hat der Linienrichter leider nicht gesehen, der Treffer hätte es für uns einfacher gemacht. Wir waren bis zur Pause bei Flanken und den letzten Pässen nicht konsequent genug, gingen aber kurz nach der Pause in Führung. Das 2:0 war die Entscheidung und wir waren danach souverän, die Pflichtaufgabe wurde damit erfüllt.“
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